Hi Wer holt sich Spec Ops: The Line, wird am 29. Juni 2012 erscheinen.
Trailer:http://www.amazon.de/Spec-Ops-The-Line-u...39051629&sr=8-1
oder
http://www.youtube.com/watch?v=jUVko6Af3mw
Hallo Dirk,
sag mal wie es Dir gefällt bin noch sehr am überlegen ob ich es holen soll...
Ein Ego-Shooter in einer trostlosen Wüstenlandschaft voller Sand? Hinter dem, was anfänglich bei einigen etwas Skepsis hervorrufen könnte, birgt sich ein gutes Stilmittel mit viel Potential. So wird der Spieler in Spec Ops: The Line so einige Sandstürme zu sehen bekommen, die ihm das Leben schwer machen können. Mit guten Physik-Effekten dürfte auch so eine Sandlandschaft durchaus seinen Reiz haben. Die Bilder im Video sehen jedenfalls alles andere als öde aus.
"Mit seiner ganzen Pracht und Opulenz ist Dubai der ideale Schauplatz für die tiefgründige, komplexe Geschichte von Spec Ops: The Line. Das kühne Unterfangen nutzt das Prestige von 2K als Erfinder fesselnder Geschichten, Schauplätze und Welten und liefert eine aggressive Erzählung und eine Umgebung, die man in keinem anderen Spiel auf dem Markt wiederfindet", so Christoph Hartmann, President von 2K. "Kaum etwas ruft in unserer Kultur so starke Emotionen hervor wie Kriegsgeschichten. Die Spieler kämpfen sich in Spec Ops: The Line durch diese feindselige Umgebung und werden in ein hautnahes, einmaliges Videospiel-Erlebnis verwickelt."
Der Spieler schlüpft in die Rolle des U. S. Delta Force-Soldaten Captain Walker. Er befindet sich inmitten einer harten Mission in dem von Sandstürmen geplagten Dubai. Das Ziel ist die Rettung des 33. Verbands der amerikanischen Infanterie. 2K Games verspricht eine Story mit Tiefgang, welche zum Nachdenken anregen soll.
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Hier ein weiterer Trailer zum Spiel. Da es deutsche Entwickler sind so könnte man die deutsche Wirtschaft unterstützen. Ich werde es mir kaufen...
http://www.gamingcore.de/videos/653/spec-ops-the/the-journey-trailer/
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Dirki, sag mal wie es ist?!?!? Ich brauch jetzt auch mal eine Alternative zu CoD!
Multiplayer Video:
http://www.youtube.com/watch?v=QhsIrVwzrZ0&feature=relmfu
Ist aber third person?!?
hm sorry hatte mir damals ghost recon future soldier gekauft, und nicht das game hier ;) typisch dirk lol
So mal eben ausgegraben.
Als das Spiel raus kam, habe ich es zunächst mal links liegen gelassen. Da es das aber diesen Monat im PS+ Abo für 0,-€ gab habe ich es mal installiert.
Beim Intro dachte ich zunächst mal, wow ist das cool. Und das obwohl es nix zu sehen gab außer der Silhouette von 3 Soldaten in einem Sandsturm. Aber das sah in dem Moment irgendwie cool aus.
Das Spiel selber ist schon nicht ohne. Ich habe es erst mal nur angespielt und muss sagen, die Gegner bei den Feuergefechten sind schon gut, und es gibt an der Stelle wo ich gerade bin kaum gute Deckung. Da stirbt man auch schon mal recht schnell.
Was ich krass finde ist allerdings, und da frage ich mich echt ob die USK hier völlig gepennt hat, wenn man einen Gegner kampfunfähig macht hat man die explizite Option diesen im Execution Style auszuknipsen. Sowas habe ich bislang in keinem Shooter gesehen.
Mann muss es nicht tun, aber die Engine sagt dem Spieler, wenn er sich diesem Gegner nähert, "Gegner Executieren?" und den Button den man drücken muss. Je nachdem wie er vor einem liegt, und was für eine Waffe man trägt, ist der Style nicht der Selbe.
Mit der Pistole gibt's ein Loch im Kopf, mit einem Gewehr den Kolben auf den selbigen. Da frage ich mich ernsthaft ob die Entwickler noch alle Nadeln an der Tanne hatten?
Bin aber mal gespannt was man hier sonst noch für kniffe beigebracht bekommt?
Die Optik ist im großen und ganzen jedenfalls über durchschnitt. Von den Texturen der Landschaft nicht immer, aber in jedem Fall von den Figuren. Auch die Option die Umgebung mit in die Kämpfe einbeziehen zu können, ist gelungen!
Laut meinen Informationen hat all Dein Handeln einen Zusammenhang und wird die Zukunft beeinflussen. Also wenn Du wie Rambo jeden Gegner um mähst wird es sich am Ende irgendwie auswirken. Auch wirst Du als Spieler im Laufe des Spiels Endscheidungen treffen müssen. Wie zum Beispiel einen Soldaten der an einem Strick hängt zu erschießen. Das Spiel basiert eben auf diesen Entscheidungen die Du treffen musst und das der Krieg an sich kein Spaziergang ist soll durch diesen Spiel noch mehr verdeutlicht werden. Ich habe bis jetzt nur positives von diesem Spiel gehört. Spec Ops: The Line muss sich nicht hinter BF oder CoD verstecken.
Ich werde es mir auch noch runterladen...
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Danke. Ich kenne auch den Spruch "War is Hell".
Aber dennoch finde ich es, zumindest fragwürdig wenn mir ein Spiel unterschwellig sagt "töte, töte,..."
Bei der Story von Black Ops 2 sehe ich das z.B. nicht!
Selbst bei MGS4 kommt das Gefühl nicht auf!
Bei Fantasy Shootern ist das wurscht. Da interessiert das keinen. Aber in diesem Falle, auch wenn das Setting eher unwahrscheinlich ist, sollte man es nicht übertreiben. Immerhin erschießt man ja keine Monster, Aliens, Zombies oder der gleichen.
Das Spiel enthält zahlreiche explizite Gewaltdarstellungen, darunter Gewalt gegen Wehrlose, Unbeteiligte und Zivilisten oder die Darstellung großer Wunden und Amputationsverletzungen (Kopfschüsse). Obwohl solche Darstellungen in Deutschland üblicherweise zur Indizierung eines Computerspiels führen können, blieb die deutsche Version von Spec Ops: The Line ungeschnitten und erhielt von der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) dennoch eine Altersfreigabe ab 18 Jahren:
„Ausschlaggebend, dass das Spiel als jugendbeeinträchtigend [Anmerkung: Frei ab 18 Jahren] dargestellt wurde und eben nicht jugendgefährdend [Anm.: Voraussetzung für Indizierung], war unter anderem die moralische Botschaft, die das Spiel hatte. Der große Unterschied war die Geschichte. Die Gewaltdarstellungen in Spec Ops: The Line werden gerahmt von einer tragenden Geschichte, die glaubwürdig ist und keinerlei Botschaften vermittelt, die zum Beispiel Gewalt verherrlichen oder kriegsverherrlichend sind. Sondern die Gewaltdarstellungen in Spec Ops dienen in erster Linie auch [dazu], die Schrecken des Krieges zu zeigen.“
– Lidia Grashof, Ständige Vertretung der Obersten Landesjugendbehörden bei der USK: Interview Reload (EinsPlus ), 21. Juni 2012
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„Wie weit darf ein Videospiel bei der Darstellung von Gewalt gehen? Diese Frage stellt sich einem beim Spielen dieser Action-Achterbahnfahrt ständig. Doch wenn man die Geschichte um Captain Walker beendet, über Stunden seinen inneren Kampf förmlich spürte und nach dem aufwühlenden Finale ungläubig vor dem Bildschirm verharrt, dann weiß man: „Spec Ops“ ist ein Statement gegen den Krieg. Es ist der Versuch, eine ernste Thematik in packende Unterhaltung für Erwachsene zu hüllen, den Spieler wachzurütteln. Das ist kein „Call of Duty“, auch wenn die Spielmechanismen ähnlich funktionieren. Sondern ein stark inszenierter Action-Kracher mit bewegender Botschaft, ein „Apocalypse Now“ im Spielformat.“
– Axel Hengstbach: Computer Bild Spiele
„Die Entwickler von Yager haben das Genre "Shooter" nicht neu erfunden, doch haben sie einen Schritt in die richtige Richtung unternommen, hin zu einer längst überfälligen Entwicklung. Während die meisten amerikanischen Spiele, wie beispielsweise Gears of War, nur darum bemüht sind, ein möglichst böses Feindbild aufzubauen, das bekämpft werden muss, hinterfragt Spec Ops: The Line den Sinn von Gehorsam und moralischen Entscheidungen. Es zwingt den Spieler nicht nur zu Töten, sondern auch die Toten aus der Nähe anzusehen, ihm vor Augen zu führen, was er getan hat. Wenn Apocalypse Now ein Antikriegsfilm ist, dann ist Spec Ops: The Line ein Antikriegsshooter.“
– Süddeutsche Zeitung
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Allgemein
Zielsetzung des Projekts war es, mit diesem Spiel ausdrücklich den Schrecken des Krieges zu demonstrieren und den Spieler dazu zu bewegen, sich selbst und sein Tun zu hinterfragen. Laut Lead Level Designer Jörg Friedrich soll sich der Spieler schlecht fühlen. Anders als in gängigen Militärshootern, wo die Positionen von Gut und Böse klar vordefiniert sind, soll Spec Ops: The Line den Nutzer vor ambivalente moralische Entscheidungen stellen, die im Anschluss weder belohnt noch bestraft werden, in ihren Konsequenzen aber schonungslos aufgezeigt werden. Dafür wurde auch die Entscheidung, dem Spieler an gewissen Stellen die volle Kontrolle über das Spiel zu entziehen und ihn so zu bestimmten Handlungen - wie dem Beobachten der dargestellten Grausamkeiten - zu zwingen, gegen teaminterne Widerstände durchgesetzt. Üblicherweise handelt es sich dabei um ein Merkmal schlechten Game Designs, in Spec Ops: The Line wird dieser Bruch mit der gängigen Designtheorie jedoch als bewusstes Stilmerkmal genutzt.
Thematisch besitzt das Spiel deutliche Anleihen aus dem Buch Herz der Finsternis und verweist an einigen Stellen auf dieses Vorbild. So ist beispielsweise die Spielfigur des Colonel John Konrad eine namentliche Anspielung auf den Buchautor Joseph Conrad. Ein weiteres Vorbild aufgrund der engen thematischen Verwandtschaft war zudem der Anti-Kriegsfilm Apocalypse Now, das ebenfalls eine Adaption von Herz der Finsternis ist. So orientiert sich die Rolle Konrads an der Figur des Colonel Kurtz aus Francis Ford Coppolas Film, die Figur des Radioman weist Parallelen zu dem von Dennis Hopper dargestellten Journalisten auf. Ein weiteres Vorbild war zudem der Der schmale Grat (engl. Originaltitel: The Thin Red Line). Dennoch handelt es sich bei dem Spiel um keine Kopie dieser Vorbilder, sondern besitzt eine eigenständige Handlung.
Quelle: Wikipedia
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Spiel wird schon im Hintergrund runtergeladen…
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