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Days Gone - Mehr als »nur« ein Zombieshooter
Mit Days Gone hatte Sony eine schöne Überraschung für seine E3-Pressekonferenz parat. Sony Bends erstes Heimkonsolenspiel seit über einem Jahrzehnt wirkt im Debut-Trailer noch recht handzahm und genretypisch, lässt bei den ersten Spielszenen jedoch kräftig die Muskeln spielen. Denn Days Gone hetzt unserer Spielfigur nicht nur ein paar duzende Untote auf den Hals, sondern hunderte. Und die stürmen als dicht gedrängte Horde auf uns zu. Sie bewegen sich wie ein Lebewesen, wie eine Flutwelle aus zähnefletschenden Monstern. So etwas haben wir in einem Spiel noch nie gesehen!
Im Spiel gibt es keinen einzigen Zombie, sondern die so genannten Freakers. Das betonen die Designer mit Nachdruck und erklären, dass die Apokalypse zwei Jahre vor der Handlung des Spiels durch eine Krankheit ausgelöst wurde. Die raffte große Teile der Menschheit dahin, ein Teil der Betroffenen verwandelten sich jedoch in blutdurstige Monster.
Und von denen gibt es mehrere Typen, die auch miteinander interagieren. Die Entwickler sprechen gar von einem komplexen »Freakosystem«. Darin tummeln sich solch nette Gesellen wie die kleinen »Newts«, die aus infizierten Kindern entstanden sind. Diese schwachen Kreaturen lauern auf Dächern und trauen sich nur dann auf den Boden, wenn sie sich sicher genug fühlen, um dort nach Nahrung zu suchen.
Ausgewachsene Freakers hingegen sind des Nachts und während heftiger Stürme besonders aggressiv. Dank dynamischen Wetters und eines Tag-Nacht-Wechsels sind solche Situationen schwer kalkulierbar.
Im Herzen ist Days Gone aber eigentlich ein klassisches Singleplayer-Open-World-Spiel, doch während uns ein GTA5 in den Großstadtdschungel von Los Santos versetzt, durchstreifen wir hier die ländlichen Gebiete der Hochwüste im Nordwesten der USA. Weil seit der Katastrophe die Highways mit Autowracks zugestopft oder Brücken eingestürzt sind, bahnen wir uns mit dem Motorrad unseren Weg.
Unsere Spielfigur, Deacon St. John, war mal Mitglied einer kriminellen Biker-Gang und beherrscht daher das richtige Handwerk, um in dieser neuen Welt zu überleben. Sein Bike dient uns als Mittel zur Fortbewegung und als Lastesel. Wir können weitaus mehr Items uns Ressourcen darin verstauen, als wir am Körper tragen können.
Das Fahrzeug lässt sich upgraden uns muss regelmäßig betankt und nach Schäden repariert werden. Mit ihm bahnen wir uns den Weg durch die Wüste, durch Wälder, Berge und die Überreste kleiner Städte und Ortschaften. Und weil es aktuell ein Trend zu sein scheint, gibt es auch ein simples Crafting-System mit dessen Hilfe wir Umgebungsobjekte zweckendfremden können. Der Luftfilter eines Autowracks wird kurzerhand zum Schalldämpfer. The Last of Us lässt grüßen!
Quelle: GamePro
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Zitat von demons_calibra im Beitrag #3
will haben
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Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit Koop zu spielen, das wäre dann ein nochmaliger Kaufgrund für das Spiel!!!
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Koop finde ich auch klasse und wäre für mich auch ein Argument um den kauf zu tätigen. Für mich als Singleplayer eher weniger da es da wohl sehr stressig zu geht und mir die Motivation zum Stress fehlt.
So. Ich spiele das inzwischen schon seit einer ganzen weile und muss sagen es ist mega Umfangreich und teilweise völlig unvorhersehbar!
Die Horden lassen sich relativ gut umgehen! Das ist definitiv ein Vorteil, da die Horden, meiner Meinung nach, die größte Gefahr in der Videospiel Geschichte darstellen! Es ist dabei gar nicht so sehr die Massen die notwendigerweise das Problem ist, sondern viel eher das verhalten das sie an den Tag legt!
Die Bewegungen der Horde sind nie die gleichen. Es gibt eine Grundrichtung der sie folgen, aber die einzelnen machen das völlig random!
Eine Ablenkung und eine größere Gruppe löst sich aus der Horde und stürmt in die entsprechende Richtung!
Die größen der Horden sind dabei recht unterschiedlich. Es gibt Horden mit vielleicht 40 - 60, größere mit 100 - 200 und ganz große mit 200+.
Die kleinen lassen sich noch handeln. Wie man aber die mit 100 und mehr killen will ist mir noch ein rätsel!
Die Natur ist auch nicht ohne. Der Virus der die meisten Menschen in Zombis verwandelt hat, befällt inzwischen auch Wölfe, Bären und Raben.
Ich hatte schon eine Situation wo ich einen Hinterhalt von ein paar Menschen geraten bin. Während ich mit denen zugange war, kamen ein paar Zombies dazu. als wenn das noch nicht genug wäre ein paar Wölfe und zum schluss noch ein mutierter Bär.
Wie gesagt, völlig unberechenbar das Spiel!
Und ein überlebenstip. Der ist Wichtig! Vermeidet es so gut es geht Nachts mit dem Motorad zu fahren! Die Zombis sind Nachts deutlich aktiver als am Tage!
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